Val Müstair: Zwei Hotels, ein Platz, keine Zukunft

Der «Hirschen» stirbt an einem Tag im Mai 2016, 47 Jahre nachdem ihn Sonja und Otmar Conrad übernommen haben. Eigentlich will Sonja, damals 73 Jahre alt, das Hotel in Müstair für die Saison herrichten. Sie hat Frauen angestellt, die helfen, das Haus von oben bis unten zu putzen. Und wie all die Frühlinge zuvor hat sie bereits Buchungen eingetragen. Doch im Mai 2016 ist etwas anders. Sonja Conrad hat Mühe beim Putzen, sie spürt, dass etwas nicht gut ist. Conrad tut, was eine vorausschauende Frau, die nicht nur ein Hotel geführt, sondern auch vier Kinder grossgezogen hat, tun muss: Sie fährt ins Spital, um die Sache aus der Welt zu räumen, bevor sie für den «Hirschen» zum Problem werden könnte.
Der «Hirschen» stirbt an einem Tag im Mai 2016, 47 Jahre nachdem ihn Sonja und Otmar Conrad übernommen haben. Eigentlich will Sonja, damals 73 Jahre alt, das Hotel in Müstair für die Saison herrichten. Sie hat Frauen angestellt, die helfen, das Haus von oben bis unten zu putzen. Und wie all die Frühlinge zuvor hat sie bereits Buchungen eingetragen. Doch im Mai 2016 ist etwas anders.
Sonja Conrad hat Mühe beim Putzen, sie spürt, dass etwas nicht gut ist. Conrad tut, was eine vorausschauende Frau, die nicht nur ein Hotel geführt, sondern auch vier Kinder grossgezogen hat, tun muss: Sie fährt ins Spital, um die Sache aus der Welt zu räumen, bevor sie für den «Hirschen» zum Problem werden könnte.

Val Müstair_ Zwei Hotels, ein Platz, keine Zukunft _ NZZ

%d Bloggern gefällt das: